Seit Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) herrscht bei vielen Unternehmen Unsicherheit: Was muss ich auf meiner Webseite beachten? Welche Tools darf ich noch nutzen? Und wie stelle ich sicher, dass ich keine Abmahnung riskiere?
Die gute Nachricht: DSGVO-Konformität muss nicht kompliziert sein – wenn man weiß, worauf es ankommt. In diesem Beitrag zeige ich dir die wichtigsten Punkte, die du beachten musst. Doch Achtung: Viele Fehler passieren unbewusst. Deshalb solltest du die Umsetzung immer von einem Experten prüfen lassen.
Warum ist DSGVO-Konformität so wichtig?
Die DSGVO regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten in der EU. Verstöße können zu hohen Geldstrafen führen, und es gibt zahlreiche Abmahnkanzleien, die gezielt nach Fehlern suchen. Eine datenschutzkonforme Webseite schützt dich also nicht nur rechtlich, sondern stärkt auch das Vertrauen deiner Kunden.
Die wichtigsten DSGVO-Anforderungen für Webseiten
Um Abmahnungen zu vermeiden, solltest du folgende Punkte auf deiner Webseite unbedingt umsetzen:
1. Impressum & Datenschutzerklärung
Jede geschäftlich genutzte Webseite benötigt ein Impressum und eine Datenschutzerklärung. Diese müssen rechtssicher formuliert und aktuell sein.
- Nutze einen Impressum-Generator oder einen Datenschutz-Generator.
- Falls du externe Dienste nutzt (z. B. Google Fonts, YouTube, Tracking-Tools), müssen diese in der Datenschutzerklärung aufgeführt sein.
2. DSGVO-konformes Cookie-Banner
Wenn du Tracking- oder Analyse-Tools nutzt, brauchst du ein rechtssicheres Cookie-Banner. Wichtige Regeln:
- Das Banner darf nicht einfach verschwinden, sondern muss aktiv akzeptiert oder abgelehnt werden können.
- Technisch notwendige Cookies dürfen ohne Zustimmung gesetzt werden, alle anderen (z. B. Google Analytics) nur nach Einwilligung.
- Nutze eine bewährte Lösung wie CCM19 oder CookieFirst.
3. Google Fonts lokal einbinden
Viele Webseiten verwenden Google Fonts direkt von den Google-Servern – das kann problematisch sein. Seit mehreren Gerichtsurteilen müssen Google Fonts lokal eingebunden werden, um eine DSGVO-konforme Nutzung sicherzustellen.
4. Kontaktformulare & E-Mail-Marketing
Wenn du ein Kontaktformular anbietest, musst du darauf hinweisen, dass du die Daten speicherst. Außerdem:
- Nutze ein Double-Opt-in-Verfahren für Newsletter.
- Erkläre in der Datenschutzerklärung, wie du die Daten verwendest.
5. SSL-Verschlüsselung
Ein SSL-Zertifikat (https:// statt http://) ist Pflicht. Ohne SSL werden Formulareingaben unverschlüsselt übertragen, was gegen die DSGVO verstößt.
Warum du einen Profi für die Umsetzung brauchst
Viele Webseitenbetreiber denken, dass ein einfacher Cookie-Banner oder eine Datenschutzerklärung aus dem Baukasten ausreicht – doch das ist ein gefährlicher Irrtum. Die DSGVO ist komplex, und Fehler können teuer werden. Deshalb ist es sinnvoll, einen Experten mit der Umsetzung zu beauftragen.
Ich biete einen kostenlosen DSGVO-Check für Webseiten an. Dabei prüfe ich, ob deine Webseite rechtssicher ist, und zeige dir, welche Maßnahmen du umsetzen solltest. Falls du deine Webseite auf den neuesten Stand bringen willst, melde dich gerne über mein Kontaktformular.
Fazit
DSGVO-Konformität ist kein Hexenwerk – aber sie sollte professionell umgesetzt werden, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Ich unterstütze dich dabei, deine Webseite abmahnsicher und datenschutzkonform zu gestalten.