Wie ich meine Leidenschaft für Webdesign zum Beruf gemacht habe

Die Entscheidung, sich selbstständig zu machen, ist oft ein langer Prozess voller Unsicherheiten, Herausforderungen und Chancen. In diesem Beitrag erzähle ich meinen Werdegang und wie ich den Schritt in die Selbstständigkeit als Webdesigner gewagt habe.

Mein Weg ins Webdesign von der Ausbildung zur eigenen Firma

Ursprünglich hatte ich mit der IT-Welt wenig zu tun. Meine erste Ausbildung war kaufmännisch geprägt, doch meine Leidenschaft für Webdesign entwickelte sich bereits in jungen Jahren. Ich experimentierte mit Webseiten, lernte die Grundlagen von HTML, CSS und Design und merkte schnell, dass mich dieser Bereich fesselte.

Den endgültigen Einstieg ins digitale Arbeiten fand ich über ein Online-Studium zum Online-Redakteur. Obwohl ich mir damit Fachwissen aneignete, war der Arbeitsmarkt stark von formalen Zertifikaten geprägt. Meine ersten Berufserfahrungen sammelte ich bei einer Zeitung, wo ich mein technisches Wissen erweitern und gleichzeitig meine organisatorischen Fähigkeiten sowie den Umgang mit Kunden verbessern konnte.

Der Wendepunkt warum ich mich selbstständig gemacht habe

Ein Schlüsselmoment für meine berufliche Entwicklung war der Verlust meines Vaters. Diese Erfahrung brachte mich dazu, mein Leben und meine Zukunft neu zu überdenken. Ich stellte mir die Frage, ob ich wirklich mein gesamtes Berufsleben in einem festen Job verbringen möchte, ohne die Freiheit, meine Zeit selbst einzuteilen.

Die Antwort war klar. Ich wollte unabhängig arbeiten, meine eigenen Projekte umsetzen und nicht länger an ein klassisches Arbeitsmodell gebunden sein. Also fasste ich den Entschluss, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.

Was ich aus meiner bisherigen Zeit als Selbstständiger gelernt habe

Seitdem ich als selbstständiger Webdesigner arbeite, habe ich viele Erfahrungen gesammelt. Hier sind drei Lektionen, die mir besonders wichtig sind.

  • Erstens bedeutet Selbstständigkeit mehr als Fachwissen. Neben technischem Können sind Organisation, Kundenkommunikation und Selbstvermarktung entscheidend.
  • Zweitens braucht es Mut, aber auch Strategie. Der Wechsel in die Selbstständigkeit ist kein Sprung ins Ungewisse, sondern eine bewusste Entscheidung mit Planung und Struktur.
  • Drittens wächst man mit den Herausforderungen. Fehler und Rückschläge gehören dazu, aber aus jeder Herausforderung lernt man und entwickelt sich weiter.