Viele Freelancer machen am Anfang den Fehler, ihre Preise zu niedrig anzusetzen, um möglichst viele Kunden zu gewinnen. Doch das kann langfristig zu großen Problemen führen. In diesem Beitrag erkläre ich, warum du als Freelancer nicht zu günstig arbeiten solltest.
Ein niedriger Preis zieht die falschen Kunden an
Kunden, die nur auf den Preis achten, legen oft wenig Wert auf Qualität. Sie erwarten viel für wenig Geld und neigen dazu, schwieriger in der Zusammenarbeit zu sein. Hochwertige Kunden hingegen wissen, dass gute Arbeit ihren Preis hat.
Wert statt Zeit verkaufen
Wenn du deine Dienstleistung zu günstig anbietest, verkaufst du nur deine Zeit – nicht deinen Mehrwert. Stattdessen solltest du deinen Fokus auf den Nutzen für den Kunden legen. Ein gutes Design, eine optimierte Webseite oder ein strategisches Konzept haben einen hohen Wert für dein Gegenüber.
Dumpingpreise schaden der gesamten Branche
Wenn immer mehr Freelancer ihre Preise unter dem eigentlichen Marktwert ansetzen, entstehen unrealistische Erwartungen bei Kunden. Das führt dazu, dass Qualität nicht mehr wertgeschätzt wird und es für professionelle Anbieter schwieriger wird, angemessen bezahlt zu werden.
Günstige Preise = Weniger Gewinn und höhere Belastung
Ein zu niedriger Stundensatz bedeutet, dass du mehr arbeiten musst, um auf ein solides Einkommen zu kommen. Das führt langfristig zu Stress, Überarbeitung und möglicherweise sogar zum Burnout. Ein fairer Preis sichert dir eine nachhaltige Selbstständigkeit.
Fazit
Ein zu niedriger Preis kann langfristig deiner Karriere schaden. Qualität und Wert deiner Arbeit sollten sich in deiner Preisgestaltung widerspiegeln.